UrbanClimate
© Rainer Wieland/Urban Climate
Wie heiß wird die Stadt? Unser Pilotprojekt UrbanClimate misst Mikroklimadaten und analysiert sie mithilfe von KI. So werden Hitzeinseln sichtbar – und Lösungen für eine kühlere, lebenswertere Stadt möglich.
UrbanClimate ist ein Open-Hardware-System, das Mikroklimadaten in Städten erfasst und visualisiert. Autarke Wetterstationen und ein speziell entwickelter Bodenfeuchtesensor erfassen wichtige Umweltparameter wie Temperatur, Wind, Luftdruck, Niederschlag, Luftfeuchtigkeit und Bodenfeuchte.
Die erfassten Daten werden über ein energiesparendes LoRaWAN-Netzwerk an einen zentralen ChirpStack-Server übertragen, dort verarbeitet und in einem interaktiven Klima-Atlas visualisiert. KI-gestützte Annotations- und Prognosemodelle helfen, Hitzeinseln und kühlere Zonen zu identifizieren. So entstehen wertvolle Erkenntnisse für Bürger*innen und Stadtplaner*innen, um gezielte Erholungs- und Gestaltungsoptionen zu entwickeln und nachhaltige, klimafreundliche Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität in Städten zu fördern.
Im Rahmen des Wettbewerbs „KI-Ideenwerkstatt X Prototype Fund Hardware: Offene Technologien für den Umweltschutz“ erhält das Projekt 24.500 Euro. Der Prototype Fund Hardware ist ein Projekt der Open Knowledge Foundation Deutschland, dessen zweite Runde gemeinsam mit der KI-Ideenwerkstatt für Umweltschutz durchgeführt wird.
Projetsteckbrief UrbanClimate
Was fasziniert dich an deinem Pilotprojekt?

© Rainer Wieland/Urban Climate
„Wir sind begeistert, wie KI und Open-Hardware das urbane Mikroklima sichtbar machen und Städte dabei unterstützen, nachhaltige, lebenswerte Räume zu schaffen.”
Rainer Wieland und Navin Dass