Friederike Hildebrandt von „Bits & Bäume“ und Rainer Rehak vom Weizenbaum Institut diskutieren mit Thorsten Kluß über die aktuellen Entwicklungen der KI im Umweltschutz.
Bei unserem Festival kamen Vertreter*innen aus Umweltschutz, Technologie und Gemeinschaft zusammen, um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Umweltschutz zu feiern und gemeinsam zu erkunden. Das Programm umfasste einen Rückblick auf zwei Jahre KI-Ideenwerkstatt, spannende Einblicke in aktuelle Projekte, interaktive Workshops und engagierte Diskussionen.
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Melanie Stolzenberg-Lindner, Referatsleiterin Künstliche Intelligenz & Nachhaltigkeit im BMUV, Thorsten Kluß von der KI-Ideenwerkstatt und eine Teilnehmerin berichten von ihren Erfahrungen mit der KI-Ideenwerkstatt und dem Festival.
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Pilotprojekte
Seit 2024 unterstützen wir verschiedene Pilotprojekte bei ihren Ideen für KI im Umweltschutz. Auf dem Festival haben sich drei aktuelle Pilotprojekte vorgestellt.
„Wir feiern heute zwei Jahre KI-Ideenwerkstatt für den Umweltschutz. Als Bundesumweltministerium haben wir das Projekt aus der Taufe gehoben, weil das Thema KI enorme Potenziale für den Umwelt- und Klimaschutz hat. Wir wollen insbesondere zivilgesellschaftliche Akteure, Naturschutz- und Umweltverbände fördern – also alle, die Lust haben, etwas zu entwickeln, zu lernen und ihren Beitrag zu leisten, dass KI auch für Gemeinwohlzwecke zum Einsatz kommt.“ Melanie Stolzenberg-Lindner, Referatsleiterin Künstliche Intelligenz & Nachhaltigkeit im BMUV
Melanie Stolzenberg-Lindner, Referatsleiterin Künstliche Intelligenz & Nachhaltigkeit im BMUV, im Gespräch mit einer Vertreterin der Initiative Germanwatch e.V.
„Zum zweijährigen Jubiläum unserer KI-Ideenwerkstatt blicken wir auf zahlreiche innovative Projekte und inspirierende Veranstaltungen zurück, die wir gemeinsam mit unserer Community realisieren konnten. Heute feiern wir ihre Ideen – die Ideen, die uns zeigen, dass künstliche Intelligenz weit mehr ist als nur Technologie. Sie ist ein wichtiges Werkzeug, um den Umweltschutz aktiv voranzubringen und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten." Thorsten Kluß, Programmmanager der KI-Ideenwerkstatt für Umweltschutz
Friederike Hildebrandt von „Bits & Bäume“ und Rainer Rehak vom Weizenbaum Institut diskutieren mit Thorsten Kluß über die aktuellen Entwicklungen der KI im Umweltschutz.
Luise Körner, Teamleiterin Chemikalienpolitik beim BUND Bundesverband, stellt die ToxFox-App vor und erzählt, wie sie mit Unterstützung der KI-Ideenwerkstatt weiterentwickelt wurde.
Das Team des KI-Pilotprojektes des Museum für Naturkunde brachte zur Veranschaulichung einen Insektenkasten aus der Sammlung des Museums für Naturkunde mit. Denn in den Beständen naturhistorischer Sammlungen verbergen sich spannende Daten, die über die Entwicklung und den Wandel von Biodiversität Aufschluss geben.
Phillip Lücking vom Team der KI-Ideenwerkstatt erklärt einer Besucherin den BirdNet, eine Anwendung, die mithilfe von KI Vogelarten identifizieren kann.
Beatrice Pippia (r.) vom BUND informierte Besucher*innen über das KI-Pilotprojekt ToxFox, eine Anwendung, die mithilfe von KI Schadstoffe in Alltagsprodukten erfasst.
Im Foyer fand die Community-Session “Eine andere KI ist möglich (und nötig) – aber wie?” statt. Dabei diskutierten die Teilnehmer*innen mit unseren Impulsgeber*innen Friederike Hildebrandt und Rainer Rehak.
Melanie Stolzenberg-Lindner, Referatsleiterin Künstliche Intelligenz & Nachhaltigkeit im BMUV, verfolgte die Veranstaltung.
Dr. Julia Schneider, Marcus Voß und Clara Isakowitsch stellen das Comic-Essay "KI nachhaltig entwickeln: Seegurke sucht Seegraswiese" in einer Lesung vor.
Die Graphic Recorderin Steffi Gendera dokumentierte den Tag.
Auf der Bühne fand die Community Session “Messen, Teilen, Nutzen: Offene Umweltdaten für alle” mit Beiträgen aus den Umweltdatenwerkstätten und unseren Netzwerkpartnerschaften statt.
Höhepunkt des Festivals war die Preisverleihung des Ideenwettbewerbes „KI-Ideenwerkstatt X Prototype Fund Hardware: Offene Technologien für den Umweltschutz“. Fünf ausgewählte Projekte erhielten jeweils 24.500 Euro für ihre kreativen Ideen in der Entwicklung von offenen Technologien für den Umweltschutz. Das können beispielsweise Sensorsysteme sein, die das Erfassen von umweltbezogenen Daten erleichtern.
Ein Poetry Slam rundete das Programm ab. Das Konzept: Zwei Texte mithilfe einer KI geschrieben worden, zwei stammten von den Künstler*innen. Welche die echten Werke waren, musste das Publikum selbst herausfinden.
Das Festival bot einen guten Rahmen, um im Kreise der Community wichtige Themen rund um KI und Umweltschutz zu diskutieren. Aber auch der Spaß durfte nicht fehlen.
Mit unserem Comic-Essay „KI nachhaltig entwickeln: Seegurke sucht Seegraswiese“ laden wir euch ein, darüber nachzudenken, welche Rolle KI im Umweltschutz der Zukunft spielen sollte.
Das Festival der Ideen. Zwei Jahre KI für Umweltschutz in der Praxis
Unter dem Motto „künstlich. grün. natürlich intelligent“ feierten wir gemeinsam mit 150 Teilnehmenden am 12. November im KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst in Berlin das zweijährige Bestehen der KI-Ideenwerkstatt für Umweltschutz.