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Erläuterungen und Teilnahmevoraussetzungen

Welche Voraussetzungen muss man mitbringen? 

Bitte beachtet, dass wir nur Projekte und Ideen von gemeinnützigen, nicht wirtschaftlich tätigen Zusammenschlüssen mehrerer Menschen aus Deutschland unterstützen können. Dies umfasst beispielsweise zivilgesellschaftlichen Organisationen, wie Maker-Gruppen, organisierten Citizen Science und Civic Tech Aktivist*innen, (Dach-)Verbände und Fachgesellschaften, aber auch gemeinnützige Unternehmen/Startups. Möglich ist auch, dass der jeweilige Akteur/die Akteurin grundsätzlich wirtschaftlich tätig ist, die Projektidee aber aus einem nicht wirtschaftlich tätigen Unternehmenszweig stammt, sofern eine Quersubventionierung ausgeschlossen werden kann, zum Beispiel über eine Trennungsrechnung. Ideen von Einzelpersonen können wir leider nicht unterstützen. Bitte beachtet die Teilnahmebedingungen, die ihr ganz unten auf der Seite findet. 

Außerdem muss die Projektidee einen direkten Bezug zum Umwelt-, Natur- oder natürlichem Klimaschutz haben und innerhalb von Deutschland überregional übertragbar sein. Es werden nur Projekte umgesetzt, die digitale Werkzeuge wie Sensorik und Datenanalysen einsetzen, und potentiell auch eine KI-Komponente haben können. Ob KI-Methoden einen Mehrwert für die Zielsetzung eures Projektes bedeuten können, erarbeiten wir gemeinsam. Sollte eine KI-Komponente (gemäß der Definition aus der KI-Strategie der Bundesregierung) jedoch abwegig sein, kann das Projekt nicht berücksichtigt werden. 

Wie werden die Projekte/Projektideen ausgewählt? 

Es erfolgt ein zweistufiger Auswahlprozess. 

Stufe 1

Zunächst werden die Projektideen über ein einfaches Formular eingereicht, welches ihr oben über den Button auf dieser Seite erreicht. In diesem werden insbesondere die Teilnehmenden, eine Projektbeschreibung, Bedarfe und die Teilnahmevoraussetzungen, wie zum Beispiel ein Bezug zum Umweltschutz, abgefragt. Die genauen Teilnahmevoraussetzungen findet ihr unten auf dieser Seite.  Die Einreichungen prüfen wir auf ihre grundsätzliche Eignung und bitten alle mit prinzipiell passenden Ideen in einer zweiten Stufe detaillierte Projektsteckbriefe einzureichen, die die Grundlage für die Auswahlentscheidung sind. 

Stufe 2 

Die Ideengebenden arbeiten detailliertere Projektsteckbriefe aus. Dafür wird Ihnen eine Vorlage mit Leitfragen zur Verfügung gestellt. Zudem bietet die KI-Ideenwerkstatt im Rahmen von sogenannten Use-Case-Workshops Unterstützung bei der Konkretisierung der Ideen an. 

Was passiert, wenn unser Projekt ausgewählt wurde? 

Nachdem wir unsere Auswahl getroffen haben, informieren wir euch zeitnah per Mail. Anschließend arbeiten wir gemeinsam eine Kooperationsvereinbarung aus, die unter anderem gemeinsame Ziele, einen Zeitplan und Zuständigkeiten enthalten wird. Dann machen wir uns gemeinsam an die Arbeit, um eure Projektidee zum Erfolg zu führen. Alle Zwischen- und Endergebnisse der Pilotprojekte, wie zum Beispiel gemessene Daten, Anleitungen zum Nachbau von Sensoren, trainierte Machine-Learning-Modelle, Codes oder Abbildungen sollen kostenlos und nach Möglichkeit öffentlich allen Interessierten zur Verfügung gestellt werden. 

Wie lange wird ein KI-Pilotprojekt unterstützt? 

Pilotprojekte können in der Regel für maximal 12 Monate unterstützt werden. Die genaue Projektlaufzeit legen wir gemeinsam fest, nachdem wir notwendige Arbeitsschritte identifiziert haben. Sie wird dann in einer Kooperationsvereinbarung festgeschrieben. 

Welche Pflichten hat die Ideengeberin/der Ideengeber? 

Um die Pilotprojekte erfolgreich zu bearbeiten, ist es nötig, dass sich die Ideengebenden zur kontinuierlichen Mitarbeit an der Projektentwicklung verpflichten und dafür Kapazitäten bereitstellen. Aufgaben und Pflichten aller Beteiligten arbeiten wir gemeinsam in einer Kooperationsvereinbarung aus. 

Wie macht die KI-Ideenwerkstatt die Pilotprojekte in der Öffentlichkeit bekannter? 

Mit den KI-Pilotprojekten wollen wir mit euch gemeinsam zeigen, wie man digitale Werkzeuge und Künstliche Intelligenz gewinnbringend für den Umweltschutz einsetzen kann. Dazu sollen die Projektergebnisse beispielsweise in der KI-Ideenwerkstatt ausgestellt, bei öffentlichen Veranstaltungen präsentiert und bei Schulungen genutzt werden. Die KI-Pilotprojekte dienen der Inspiration und sollen zur Nachahmung motivieren. 

Ziel der KI-Ideenwerkstatt ist es ebenfalls, innerhalb der Zivilgesellschaft eine Debatte über die Potenziale von digitalen Werkzeugen und KI für den Umweltschutz zu entfachen. 

Ich habe weitere Fragen zum Bewerbungsprozess. Gibt es Infoveranstaltungen und Kontaktmöglichkeiten? 

Wir bieten digitale Infoveranstaltungen an, bei denen ihr eure Fragen stellen könnt: 

  • Was verbirgt sich hinter dem Begriff der Künstlichen Intelligenz und wie kann ich digitale Werkzeuge gewinnbringend für den Umweltschutz einsetzen? 

  • Wie und wo kann ich meine Unterlagen für ein Pilotprojekt einreichen und was passiert danach? Wie wird bewertet und ausgewählt? Wie kann die KI-IW die Projekte unterstützen? Wie sieht der Zeitplan aus? 

Außerdem könnt ihr eure Fragen gerne per Mail an  (Betreff „Pilotprojekte“) schicken. 

Die Termine der Infoveranstaltungen werden in Kürze bekannt gegeben. 

Telefon- und Videokonferenzen werden durch die ZUG regelmäßig durch den Dienst Zoom via Internet durchgeführt. Ihr findet weitergehende Information in den Datenschutzhinweisen für Zoom. 

Weitere Informationen zu unseren Kontaktdaten, dem Minderjährigenschutz sowie euren Rechten findet ihr in unserer Datenschutzerklärung.